Andrea Scherney holt dritte Medaille für Österreich

v.l. A. Scherney, M. Flöth

Nachdem am Vortag der Burgenländer Georg Tischler (F54) mit 9,64m die dritte Goldmedaille errang, gab es am letzten Wettkamptag noch drei weiter Medaillen für das ÖBSV-Team. Die beiden Niederösterreicher Michael Linhart und Robert Mayer sorgten am letzten Wettkampftag bei den Leichtathletikweltmeisterschaften in Taipeh für Gold und Silber über 400 m (Klasse T44). Linhart gewann in der Zeit von 55,29 Sekunden, Mayer verlor nur 0,03 Sekunden auf den Sieger. Bei den Damen sorgte die nicht ganz fitte Andrea Scherney für eine weitere Silbermedaille: Im Diskuswerfen musste sich die Wienerin (Unterschenkelamputiert) mit der Weite von 32,17 m nur der Deutschen Michaela Flöth (35,20) geschlagen geben.

Die beiden Niederösterreicher Michael Linhart und Robert Mayer sorgten am letzten Wettkampftag bei den Leichtathletikweltmeisterschaften in Taipeh für Gold und Silber über 400 m (Klasse T44). Linhart gewann in der Zeit von 55,29 Sekunden, Mayer verlor nur 0,03 Sekunden auf den Sieger.

Das österreichische Team beendete damit die Weltmeisterschaften mit insgesamt vier Gold-, sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen. Angesichts der widrigen Umstände bei der Anreise (36 Stunden Verzögerung) sprach Mannschaftsführer Sepp Loisinger von großartigen Erfolg seines Teams.